Hamburg. Während der gemeinsamen Sitzung von Haushalts- und Umweltausschuss haben die Mitglieder ihre geplante Zusage zum Rückkauf von Anteilen der Hamburger Versorgungsnetze verschoben. Die Abgeordneten sollen vorher die Möglichkeit bekommen, ein entsprechendes Gutachten einzusehen. Am 12. April soll dann eine Beschlussempfehlung an die Bürgerschaft verabschiedet werden, welche sechs Tage später über den Kauf von 25,1 Prozent der Netze entscheiden soll. Das Bundeskartellamt hat das Vorhaben Hamburgs, sich an dem Fernwärmenetz zu beteiligen, freigegeben. Kartellrechtlich stehen damit keine Hürden für das 543-Millionen-Euro-Vorhaben mehr im Weg.