Ein Schüler ist verschwunden, seine Freunde sorgen sich, die Polizei wird eingeschaltet. Es kommt heraus, dass der vermisste Hilmar von rechtsradikalen Jugendlichen bedroht wurde, als er einen muslimischen Mitschüler vor deren Angriff schützen wollte. Schließlich wird Hilmars Leiche gefunden, er wurde zu Tode geprügelt. In ihrem Theaterstück "Leben(s)weg" setzten sich 21 Schülerinnen und Schüler der Stadtteilschule Poppenbüttel mit den Themen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit auseinander. Sie nutzen den Jugendroman "Der Unsichtbare" des Schweden Mats Wahl als Vorlage, fügten ihre Erfahrungen und neue Figuren hinzu und verfassten eigene Dialoge. "Wir wollten zeigen, wie sich Gewalt entwickelt und wozu sie führen kann", sagt Darstellerin Merve Karatas, 18. Die Oberstufenschüler erstellten ein kraftvolles und überzeugendes Bühnenstück und führten es mehrmals erfolgreich auf.

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