Der April ist die Jahreszeit des flüchtigen Glücks. Man sitzt in der U-Bahn, die gerade oberirdisch fährt, und entdeckt auf der Böschung ein Meer von blauen Blüten. Blausterne oder Perlhyazinthen? Egal, es durchströmt einen ein Glücksgefühl. Man radelt zum ersten Mal nach dem Winter wieder los und braucht keine Handschuhe mehr - flüchtiges Glück. Die Winterjacke, die man morgens noch braucht, ist in der Mittagspause viel zu warm - lästig für den Augenblick, aber trotzdem stimmt es einen nachhaltig glücklich - selbst der letzte Miesepeter kann es nicht mehr ignorieren, der Frühling ist da.