Drei Monate hatte es schlecht um ihn ausgesehen, jetzt ist der Bramfelder See langsam wieder auf dem Weg zu seinem alten Zustand. Nachdem Unbekannte Mitte Januar eine Schleuse geöffnet hatten und der See dadurch fast komplett leer gelaufen war (wir berichteten), kann jetzt mit dem Wiederanstauen begonnen werden. Wie das Bezirksamt Wandsbek mitteilte, ist die Entschlammung im Ostteil des Bramfelder Sees rechtzeitig vor der Brut der Graureiher abgeschlossen worden. Diese Entschlammung wäre in den kommenden Jahren ohnehin erforderlich geworden, weil Sandeinträge aus den einmündenden Gewässern und Regensielen sowie Laubfall zu einer Verlandung führen. Da die Befüllung des Bramfelder Sees vom Niederschlag abhängig ist und aus Naturschutzgründen nicht mit Schläuchen passiert, kann es in der nächsten Zeit noch zu unbedenklichen Schwankungen im Wasserstand kommen.