Fast genau ein Jahr nach dem Hungertod der neun Monate alten Lara-Mia am 11. März 2009 hat die CDU-Bürgerschaftsfraktion betont, dass der Fall für sie "keineswegs abgeschlossen" sei. Familienexperte Stephan Müller: "Wir sind nach wie vor betroffen, dass es zu diesem Unglück kommen konnte, und werden alles daransetzen, die Umstände aufzuklären." Er begrüße daher ausdrücklich die Wiederaufnahme des Verfahrens gegen die Familienhilfe des Rauhen Hauses. An der Hauptverantwortung der Mutter und ihres Lebensgefährten ändere das jedoch nichts.