"Glück soll man in der Schule lernen", Hamburger Abendblatt, 26. Februar

Liegt das Gute so nah? Glück als Schulfach klingt irgendwie grotesk. Aber ist es nicht die Lösung? Das Lernen und Verstehen von Techniken im Umgang mit Stress, Kummer und Frust sind ein Schlüssel zu mehr Spaß an Schule und im Leben. Das führt nicht nur zu besserem Selbstgefühl, sondern auch zu mehr Lernbereitschaft und -vermögen. Auch volkswirtschaftlich ein interessanter Ansatz, denn wie vielen Menschen würde wohl ein Schicksal mit Burn-out-Syndrom erspart bleiben? Sportunterricht für den Körper und Glücksunterricht für die Seele: lieber gestern als heute. Ich bin begeistert.

Frank Grundmann, per E-Mail