Lassen sich Probleme wie Radikalismus, Terrorismus und Jugendgewalt auf spiritueller Ebene lösen? Das ist heute und morgen Thema auf einem Kongress an der Universität Hamburg (Hauptgebäude Edmund-Siemers-Allee 1, Rotherbaum). Er beginnt heute um 14 und morgen um 10 Uhr. Auf dem Programm stehen Vorträge, Podiumsgespräche und Workshops zu den Weltreligionen.

Zu den Rednern gehören Tawfik Hamid, Professor für islamischen Radikalismus in den USA, Streetworker Orland Bishop aus Los Angeles, Diakonie-Chefin Annegrethe Stoltenberg, Professor Ephraim Meir aus Tel Aviv und Geshe Pema Samten vom Tibetischen Zentrum Hamburg. Der "3. internationale Kongress Gebet 2010" wird vom Verein "Ethik im Alltag" und dem interdisziplinären Zentrum für "Weltreligionen im Dialog" veranstaltet. Den Abschluss bildet ein interreligiöses Konzert morgen um 20 Uhr im Michel.