"Eurokrise: Wehe, wenn der Erste kippt", Hamburger Abendblatt, 8. Februar

Jetzt rächt sich, dass der uns von der Politik aufgezwungene und von der Wirtschaft hochgelobte, aber von der Mehrheit der Bundesbürger nicht gewollte Euro in eine Schieflage gerät. Im Endeffekt wird sicher die Bundesrepublik mit unseren Steuergeldern zur Stabilisierung der griechischen Staatsfinanzen einspringen müssen. Dänemark, Norwegen, Schweden und auch Großbritannien werden sich unter den sich jetzt abzeichnenden Turbulenzen einmal mehr überlegen, irgendwann die eigene Währung zugunsten des Euro aufzugeben.

Joachim Dubke, per E-Mail