Der Lehrer an der Hamburger Gehörlosenschule war Mitglied des Internationalen Sozialistischen Kampfbundes. Seit 1933 war der Nazi-Gegner immer wieder Repressionen ausgesetzt. 1937 verhörte ihn die Gestapo und nahm ihn anschließend in "Schutzhaft". Die NS-Behörden behaupteten, Schär habe sich in seiner Zelle in Fuhlsbüttel erhängt. Die genauen Umstände seines Todes sind ungeklärt.