Als "eine große Hoffnung der deutschen Musik" bezeichnete ein Musikwissenschaftler den Hamburger Kaufmannssohn, der in den 20er-Jahren eine vielversprechende Karriere begann. Der Komponist gewann 1925 mit seiner Passacaglia für Orchester op.4 den Mendelssohn-Preis, musste aber 1935 als Jude nach England emigrieren, wo er an seine kompositorischen Erfolge nicht anknüpfen konnte.