Er war Jurist und Staatsrat an der Hamburger Finanzbehörde. Lippmann verhinderte während der Weltwirtschaftskrise, dass Hamburgs Finanzen völlig zusammenbrachen. Der NS-Bürgermeister Krogmann beurlaubte ihn am 14. März 1933. Nach seiner Entlassung war er für die Jüdische Gemeinde tätig. Am Abend vor der angeordneten Deportation nahmen er und seine Frau sich 1943 das Leben.