Der Jurist war Teilhaber des Hamburger Bankhauses "M. M. Warburg & Co". Aufgrund seiner jüdischen Herkunft war Warburg Verfolgungen ausgesetzt, obwohl er dank seiner schwedischen Staatsbürgerschaft einen gewissen Schutz genoss. Nachdem die Gestapo ihn 1939 zeitweilig in Haft genommen hatte, emigrierte er nach Schweden und später nach Israel, wo er in einem Kibbuz lebte.