Während des Ersten Weltkriegs kam der bekennende Jude nach Hamburg, wo er 1919 zu den Mitbegründern der Universität gehörte. Er leitete das Philosophische und das Psychologische Institut und wurde zu einem der bedeutendsten Psychologen seines Jahrhunderts. Von seinem Sohn vor der drohenden Verfolgung gewarnt, emigrierte Stern 1933 erst in die Niederlande und später in die USA.