Treppenaufgänge

"Sie begeben sich aufs Glatteis - im Auftrag der Stadt", Hamburger Abendblatt, 21. Januar

Das Räumen der Gehwege ist wichtig. Mein Vorschlag: Kontrollieren Sie auch mal die Wege in der City Nord. Die Treppenaufgänge sind seit Tagen vereist. Das Gehen ist hochgradig gefährlich. Ach ja - hier ist ja die Stadt für die Räumung zuständig.

Andreas Kloock, per E-Mail

Donnerwetter

Schon nach drei Wochen - nachdem der Schnee nun zur Seite getreten oder weitgehend weggetaut ist - wacht das Ordnungsamt auf. Trotz der Kälte "stehen die beiden Wegewarte dabei, während die Pädagogen dem Eis mit Hacke und Schaufel zu Leibe rücken". Und wahrhaftig, "dreimal mussten (sie) an diesem Vormittag eine Stelle beanstanden", Donner(Winter-)wetter! Ich musste aber feststellen, dass z. B. in Eppendorf/Winterhude m. E. mindestens zwei Drittel der Geh- und Radwegflächen überhaupt nicht geräumt wurden.

Ulrich Reppenhagen, per E-Mail

In anderen Bezirken?

Der Bezirk Nord hat nun - glücklicherweise - veranlasst zu überprüfen, ob die Anlieger ihrer Räumungspflicht nachkommen. Wie sieht es mit der Überprüfung in den anderen Bezirken aus? Seit Jahren stelle ich fest, dass die Räumungspflicht von immer weniger Anliegern ernst genommen wird. Noch in den 80er-Jahren hing in Winterhude im Eingangsflur des Hauses ein Zettel, wer mit der Räumung beauftragt war.

Brigitte Seibold, Hamburg

Unendliche Geschichte

"Die Elbdisharmonie", Hamburger Abendblatt, 21. Januar

Warten Sie doch einmal ab, bis der Innenausbau ansteht. Jeder, der einmal gebaut hat, weiß, wie leicht sich da die Kosten erheblich steigern lassen, wenn die Wünsche nicht der Ausschreibung entsprechen. Ich bin sicher, das wird eine unendliche Geschichte.

Horst Hüneke, per E-Mail

Tacheles reden

Die Lage ist eindeutig. Was Hochtief da abzieht, um noch mehr Geld für das Projekt Elbphilharmonie zu erhalten, grenzt an Erpressung. Wann endlich schlägt mal jemand aus dem Senat mit der Faust auf den Tisch und spricht Tacheles? Es kann nicht angehen, dass auf Kosten der Steuerzahler am Ende die Elbphilharmonie zum Millionengrab wird, weil sich der Senat von Hochtief an der Nase herumführen lässt.

Oliver Bostedt, per E-Mail

Diese Zuschriften geben die Meinung der Einsender wieder. Kürzungen vorbehalten.

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