"Zweifel und Kritik an Asse-Plänen", Hamburger Abendblatt, 18. Januar

Wenn jemand von uns ein paar Gartenabfälle in den Wald wirft und dabei ertappt wird, muss er den Abfall wieder mitnehmen und wird auch noch bestraft. Die Atomindustrie "wirft" 120 000 Fässer mit sehr lange strahlendem Abfall mit Genehmigung, aber ohne dafür zu zahlen, in ein zweifelhaftes Endlager. Diese zum großen Teil beschädigten Fässer müssen jetzt wieder unter Millionenkosten, die die Atomindustrie wieder nicht bezahlt, an die Oberfläche geholt und irgendwie zwischengelagert werden.

Peter Mattlinger, Großhansdorf