Man spricht von Mobbing, wenn der Täter das Opfer immer wiederholt bedrängt oder entmutigt. Besonders schlimm wird es, wenn der Täter körperliche Gewalt anwendet. Wenn Mobbing zum Alltag wird, können die Schulnoten darunter leiden. Aber was noch schlimmer ist: Wenn das Opfer physisch krank wird. Viele haben keinen Spaß mehr, zur Schule zu gehen und schwänzen den Unterricht, weil sie Angst haben.

In den meisten Fällen gibt es Mobbing in der Schule. Viele Schüler tun nichts dagegen, weil sie nicht wissen, wie sie sich richtig wehren sollen. Wenn man von "wehren" spricht, muss es nicht gleich heißen, dass man sich mit jemandem prügelt. Wenn man jemandem ganz klar sagt, dass die Person damit aufhören soll, könnte man etwas damit bewirken. Aber man sollte auch damit rechnen, dass die Person weitermacht. In solchen Fällen sollte man sofort zum Sozialpädagogen oder auch zum Vertrauenslehrer gehen.

Lehrer können helfen, dass Mobbing an der Schule nicht stattfindet, aber man muss einen Lehrer darauf ansprechen, wenn man etwas erreichen möchte. Je schneller man sich Hilfe holt, umso leichter könnte man verhindern, dass man weiter gemobbt wird.