Die Bürgerinitiative (BI) "Rettet das Freibad Ohlsdorf" hat die Bäderland GmbH aufgefordert, den Bürgerentscheid ernst zu nehmen und "endlich mit den Bürgern über die Zukunft des Frei- und Hallenbads Ohlsdorf zu sprechen." BI-Sprecher kritisiert: "Es werden nur die nötigsten Reparaturen gemacht und sonst nichts."

Dazu Bäderland-Chef Klauspeter Schelm: "Durch den Bürgerentscheid wurde verhindert, dass wir unser geplantes Modernisierungskonzept umsetzen können. Eine andere Möglichkeit für eine kostenneutrale Modernisierung gibt es nicht." Wie berichtet, hatten sich an dem Bürgerentscheid "Rettet das Freibad Ohlsdorf" mehr als 41 100 Menschen beteiligt. Davon stimmten mehr als 34 700 für die Vorlage des Bürgerbegehrens und damit für den Erhalt der beiden 50-Meter-Außenbecken.