Passend zur Weihnachtszeit: Ein Buch, das die erinnernswertesten Ereignisse eines Jahres einfängt, ist ein echtes Geschenk.

Hamburg. Jahre kommen und gehen. Bücher bleiben. Da ist ein Buch, das die spannendsten, buntesten, dramatischsten, erinnernswertesten Ereignisse eines Jahres einfängt und bewahrt, ein echtes Geschenk. Das gibt es vom Hamburger Abendblatt bereits seit 40 Jahren - vielleicht ein Grund mehr, sich über das diesjährige Jahrbuch "Hamburg 2009 Die Chronik - Was die Hansestadt bewegte" besonders zu freuen.

2009 war ein bewegtes Jahr: Schüler, Eltern, Lehrer und Politiker lieferten sich einen erbitterten Streit über die Zukunft der Schule. Die Frage "Primarschule: ja oder nein?" spaltet die Stadt. Spannend wie ein Krimi sind auch die immer neuen Enthüllungen im Fall HSH Nordbank - sie beschäftigten nicht nur Banker und Wirtschaftsinteressierte, sondern auch Politiker und Staatsanwälte.

Apropos Wirtschaft: Die steht 2009 im Zeichen der Finanzkrise und erreicht vor allem den Hamburger Hafen mit seinen Traditionsbetrieben wie Blohm + Voss und Hapag-Lloyd. Doch bei allen weltweiten Krisen nutzt Hamburg auch seine Chancen und sorgt für gute Nachrichten: Der Flughafen Hamburg erhielt endlich einen S-Bahn-Anschluss, das Universitätsklinikum Eppendorf ein modernes neues Zuhause, und der HSV spielte erfolgreich wie lange nicht mehr.

Redakteure des Hamburger Abendblatts analysieren in der Chronik auf 232 Seiten das Jahr 2009 - von der Schul- über die Finanzpolitik des Senats, von der Kultur über die Hamburger Gesellschaft und die Wirtschaft bis hin zum Sport. Außergewöhnliche Fotos und Titelseiten komplettieren das Werk, das zum Schmökern wie zum Nachschlagen einlädt.

Zum 40. Jubiläum gibt es zusätzlich das Kapitel "Zeitreise in 40 Bänden", das die Geschichte der Hamburger-Abendblatt-Jahrbücher und somit 40 Jahre Hamburger Geschichte beleuchtet.

"Hamburg 2009 Die Chronik - Was die Hansestadt bewegte", Verlag Hamburger Abendblatt, ISBN: 978-3-939716-03-7, Hardcover, 232 Seiten, 19,90 Euro; Bestellungen im Internet unter: www.abendblatt.de/shop sowie unter Telefon: (040) 34 72 65 66