Die Emirates Lounge im Hamburger Flughafen wurde eröffnet. Die Gäste erwarten ein herrlicher Blick und Gourmet-Freuden vom Feinsten.

Hamburg. Eisgekühlter Champagner und frische Früchte. Steinbeißer im Parmesanmantel und Apfeltarte mit Zimt-Sahne vom Edelcaterer - dazu ein Blick auf startende und landende Flugzeuge. Das erwartet die Gäste im Hamburger Flughafen in der Emirates Lounge, die gestern offiziell eröffnet wurde.

Die Fluggesellschaft empfängt hier auf rund 900 Quadratmetern ihre Passagiere vor dem Abflug nach Dubai. Allerdings kommen nicht alle Reisenden in den Genuss des exklusiven Ambientes: Nur wer ein Business- oder First-Class-Ticket kauft, hat dort Zutritt. Aktuell gibt es ein Angebot für die Business-Class: Wer zu zweit fliegt, bezahlt hin und zurück ab 1643 Euro pro Person.

Das neue Refugium auf der Galerie-Ebene der Airport Plaza ist die größte Emirates Lounge in Deutschland: "Wir freuen uns sehr, unseren Passagieren jetzt auch in Hamburg einen exklusiven Warte- und Ruhebereich bieten zu können", sagte Henry Hasselbarth, der als Vizepräsident für Nord- und Zentraleuropa zuständig ist. Nach Abendblatt-Informationen hat die Fluggesellschaft mehrere Millionen Euro in die Lounge investiert.

In den Räumen dominieren warme Beige- und Brauntöne. Helle Ledersessel laden zur Entspannung ein. Die gold verzierten Wanduhren mit Zeitangaben aus aller Welt tragen das Label einer Schweizer Luxusmarke. Auf den Flachbildfernsehern laufen die aktuellen Nachrichten. An der Bar gibt es französisches Wasser und Champagner, Rotwein aus Südafrika und jede Menge Hochprozentiges.

Im Restaurantbereich erwartet die Gäste ein großzügiges Büfett. Die kulinarische Regie hat der Caterer Kofler & Kompanie übernommen. Zu den Spezialitäten gehören auch arabische Gerichte wie Tabouleh oder Hummus mit Kichererbsen und Limone. Ansonsten reicht die Auswahl von Graupensuppe mit Bruschetta bis hin zu Variationen von deutschem Käse. Derzeit fliegt Emirates einmal täglich von Hamburg nach Dubai. Eine zweite Verbindung ist geplant. Aber in Zeiten der Finanzkrise idt es noch offen, wann diese realisiert werden kann.