“Bürgerbegehren wie bei St. Florian“, Hamburger Abendblatt, 12. November

Der Autor hat recht: Bürgerbegehren richten sich mal gegen dies, mal gegen jenes. In nahezu allen Fällen aber entsteht der Bürgerzorn aus der Maßlosigkeit der Vorhaben, die den Bürgern zugemutet wird und hinter der heutzutage fast immer die ins Uferlose gewachsenen wirtschaftlichen Begehrlichkeiten von Investoren stecken. Und das Wesentliche, was Hamburg von anderen Metropolen zum Positiven unterscheidet, ist das großzügige Grün - verbunden mit Wasser. Bei aller Veränderung, der die Hamburger immer offen begegnen, sollte die Stadtplanung wieder das verträgliche Maß finden. Dann folgen die Bürger auch wieder gern.

Helena Peltonen, per E-Mail