"Einkaufsvergnügen in der strahlenden City", Hamburger Abendblatt, 9. November

Erst wenn der letzte freie Tag gefallen, der letzte freie Sonntag geopfert und der letzte Feiertag geschliffen ist, werden wir feststellen, dass das Geld nicht mehr, aber die ruhige Freizeit weniger wird. Merke, wenn alle immer arbeiten, bleibt keiner mehr übrig, der immer einkauft. Außer vielleicht die, die an diesem grenzenlosen Unsinn gut verdienen. Wir flechten selbst an dem Strick, an dem wir auf den Altar des Kommerzes geführt werden.

Andreas Kaluzny, per E-Mail