Der Steindamm war 1539 die erste gepflasterte Straße außerhalb der Hamburger Stadtmauern - daher der Name. Der Damm verband das Steintor der Wallanlagen mit dem Lübecker Tor in der Befestigung der Vorstadt St. Georg. Als Teil der Verbindung nach Lübeck, der späteren B 75, war sie einmal die meistbefahrene Straße der Stadt. Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte sich der heute rund 800 Meter lange Steindamm zu einer der Hauptgeschäftsftraßen Hamburgs mit damals sieben Straßenbahnlinien.