Die Ermittlungen gegen den vorläufig suspendierten Präsidenten des Hamburger Landessozialgerichts wegen Verdachts auf Besitz von Kinderpornografie sind eingestellt worden. Das bestätigte der leitende Oberstaatsanwalt in Mainz, Klaus Puderbach. Demnach haben die Ermittler keinen hinreichenden Tatverdacht gegen den Juristen, der die Vorwürfe zurückgewiesen hatte. Er hatte vor seinem Wechsel nach Hamburg in Mainz gewohnt. Ob der im Januar 2008 vorläufig suspendierte Jurist in sein Amt zurückkehrt, wird geprüft.