Na endlich! Hamburgs Perlenkette an der Elbe wird - 20 Jahre nachdem der damalige Oberbaudirektor den Begriff als seine Vision für das Elbufer geprägt hat - vollendet.

Die hässlichen grauen Kühlhäuser des Fischmarktes Altona zwischen ehemaligem England-Terminal und dem Museumshafen Oevelgönne kommen weg.

Es sollen Neubauten mit Hotel, Büro und Geschäften entstehen. Damit hat Hamburg am nördlichen Elbufer eine durchgehende attraktive und repräsentative Meile geschaffen.

Das Viertel entlang der Großen Elbstraße hat in den vergangenen Jahren bereits mächtig gewonnen. Ein Hotelneubau und auch Einzelhandelsgeschäfte würden den Bereich weiter aufwerten und noch lebendiger machen.

Hamburg hat sich in den vergangenen Jahren dem Fluss, der lange als unwirtlicher Ort der Arbeit und bei Flut auch zu Recht immer wieder als potenzielle Gefahrenquelle galt, zugewandt. Ein absoluter Gewinn für das Leben in dieser Stadt.