Die 130 Turnhallen, die von der Schulbehörde wegen des Verdachts einer möglichen Asbestbelastung durch defekte Heizungsanlagen vorsorglich geschlossen wurden, bleiben zu.

Am Freitag wurde mit der Überprüfung von zehn Heizungsanlagen begonnen, die Behörde erwartet erste Ergebnisse jedoch nicht vor Montagnachmittag.

Obere Priorität bei den Messungen haben Anlagen, die für das Heizen weiterer Räume zuständig sind, auch die Eliteschulen des Sports werden vorrangig behandelt. Danach kommen in Abstimmung mit dem Hamburger Sportbund die Heizungen von Turnhallen dran, die von vielen Vereinen genutzt werden.

"Eine Halle kann nur nach der Durchführung eines standardisierten Prüfverfahrens geöffnet werden", betont Behördensprecherin Brigitte Köhnlein, "die Freigabe erfolgt ausschließlich durch uns."