Wichtige Fakten

Christopher Street Day (CSD): "Wir sind nun mal so!", Hamburger Abendblatt, 5. August

Alle Achtung und herzlichen Dank. Ihr Artikel zum CSD ist wirklich sehr gelungen. Bemerkenswert, dass Sie das Thema in dieser Ausführlichkeit, quasi auf den CSD vorbereitend, aufgreifen. Das hebt sich extrem positiv von Ihren Mitbewerbern ab, die jährlich wiederkehrend immer erst nach dem CSD berichten und dann auch fast ausnahmslos mit extrem wenig Text - aber viel (schrillem) Bildmaterial, was dem Ereignis nicht gerecht wird und es meiner Meinung nach sogar abwertet, da derartige Berichte Vorurteile mehr bestärken als entkräften. Sie haben einen sehr wertvollen Beitrag zur allgemeinen Aufklärung geleistet. Der Artikel ist hervorragend aufgebaut und vermittelt u. a. wichtige Fakten aus der Vergangenheit (Geschichte des Paragrafen 175, Ursprünge des CSD), die wahrscheinlich nur wenigen Lesern im Bewusstsein sind bzw. waren.

Herrmann Schöning, per E-Mail

Rasante Fahrweise

"Falschparken: Richter entscheiden für Autofahrer und gegen die Polizei", Abendblatt, 6. August

Es ist gut, dass dieses Thema einmal gerichtlich "behandelt" wurde. Doch es geht auch um die rasante Fahrweise der Abschleppunternehmen in der Innenstadt. Große Fahrzeuge, noch unbeladen, mit besonderer Länge queren Kreuzungen bei Rot. So gesehen Ferdinandstor/Ballindamm über den Glockengießerwall und Willy-Brandt-Straße zum Dovenfleet. Beide Manöver für alle Verkehrsteilnehmer gefährlich. Mir stockte der Atem, zumal wir anderen Autofahrer zum Handeln gezwungen werden, um Unfälle zu vermeiden.

Marion Dunkelberg, per E-Mail

Hier irrt Egloff

"Ingo Egloff: SPD ,zu blöd' für Werbung in eigener Sache", Hamburger Abendblatt, 6. August

Raffinierte Werbung mag zwar ihren Wert haben, dürfte aber vom Vertrauen zu einer Partei weit übertroffen werden. Ich meine, hier irrt Herr Egloff gewaltig; es sieht eher so aus, als kenne er den Wähler nicht. Wie wär's mit Selbstkritik? Aber nicht so wie Ulla Schmidt, dass formal alles rechtens wäre.

Siegfried Meyn, Hamburg

Ebenfalls belastet

"Fluglärm soll gerecht verteilt werden", Abendblatt, 6. August

Nicht nur Norderstedt ist stark belastet. Aber mit den Landungen von 23 Prozent stehen wir hier in Groß Flottbek Norderstedt im Jahr 2008 nichts nach.

Gottfried Leiser, per E-Mail