Der Verdacht auf Kinderhandel hat sich nicht bestätigt: Die Staatsanwaltschaft wird nach den Auseinandersetzungen um die Babyklappen kein Ermittlungsverfahren gegen Verantwortliche des Vereins SterniPark einleiten, wie Sprecher Wilhelm Möllers am Freitag auf Anfrage des Abendblatts mitteilte.

Vor allem die notarielle Beurkundung des ehemaligen Bürgermeisters Henning Voscherau habe die Ermittler davon überzeugt, dass die fraglichen vier Kinder nicht in die Hände unberechtigter Dritter gelangt seien, so Möllers.

Ob der Verein, der den Müttern absolute Anonymität garantiert, eventuelle Verstöße gegen das Personenstandsgesetz begangen hat, müsse nun die zuständige Behörde für Gesundheit prüfen.