Millionenklagen gegen Firmen wegen sexueller Belästigung sind in den USA keine Seltenheit. Grund: Seit zehn Jahren müssen nicht mehr die Kläger Beweise liefern, sondern die Firmen ihre Unschuld beweisen. So zahlte der Autokonzern Mitsubishi 34 Millionen Dollar an 300 Frauen, die sich wie "sexuelles Freiwild" vorkamen, 29,2 Millionen Dollar gingen an eine Angestellte der Schweizer Bank UBS, weil ein Vorgesetzter sie "alt und hässlich" nannte. Die Dresdner Bank wurde von sechs Frauen gar auf 1,4 Milliarden Dollar Schadenersatz verklagt. Anwalt der Damen: Douglas Wigdor.