Im Streit um das Restaurant Rive hat es eine erste Übereinkunft gegeben. Beide Parteien haben sich geeinigt, dass das Lärmschutzkonzept noch einmal überarbeitet wird.

Das erklärte Torsten Sevecke von der Stadtentwicklungsbehörde. Bei dem Streit geht es um die Bauarbeiten zum Cruise Center II und der dazugehörenden Kaianlagen in Altona am Edgar-Engelhard-Kai. In einer nächtlichen Aktion hatte die Fischereihafen-Entwicklungsgesellschaft (FEG) leere Container-Boxen als Lärmschutzwand so dicht vor das Lokal gestapelt, dass den Gästen der Elbblick genommen wurde. Eine Aktion, die selbst in der Behörde als nicht gelungen bezeichnet wurde.

Der Lärmschutz ist nach Auskunft der Behörde nötig, weil 14 Tage lang mit einer Ramme der Boden verdichtet werden muss. Nun sollen die Arbeiten in die Vormittagszeit verlegt werden, in denen nicht im Rive Hochbetrieb herrscht. Sevecke: "Ich bin optimistisch, dass wir das hinbekommen."