Fehlender Anschluss

"Nach 50 Jahren - City Nord vor Auffrischung", Abendblatt, 7. Juli

Einer der größten Fehler war, die City Nord in ihrer Entstehung nicht an das U-Bahn-Netz direkt anzuschließen. Jetzt fehlen eine gute Anbindung und die Belebung eines toten Viertels nach 17 Uhr.

Lutz Goldmann, per E-Mail

Belebtes Umfeld

Leider haben Sie mit keinem Wort die Menschen erwähnt, die wie wir bereits in der City Nord leben. Wir fühlen uns hier eigentlich wohl, aber auch wir vermissen zum Beispiel einen Supermarkt und andere Geschäfte, die das doch etwas triste Umfeld beleben würden.

Mit neuen Ideen und Vermietungen würde die City Nord sicherlich auch für neue Mieter viel attraktiver werden. Es muss nur mal jemand damit anfangen und nicht nur darüber reden.

Manuela Golz, per E-Mail

Ein Albtraum

"CDU-Regierungschef: Krümmel ist ein Kraftwerk mit Zukunft", Hamburger Abendblatt, 7. Juli

Bei aller Diskussion um dieses Kernkraftwerk bleiben mir nur die an Krebs erkrankten Kinder in Tespe in Erinnerung. Wenn Herr Oettinger Kernkraftwerke will, soll er sie in seinem Land aufstellen. Für mich sind diese Schleudern ein Albtraum. Wir müssen und wollen hier angstfrei leben.

Hartwig Nehls, per E-Mail

Einen Versuch wert

Schanzen-Krawalle: ",Ich hatte Angst um mein Leben'", Hamburger Abendblatt, 7. Juli

Ich würde vorschlagen, dass sich die Polizei beim nächsten Fest raushält. Das wäre doch im Sinne der Linken und Grünen. Wir alle könnten abwarten, was passiert. Die Krawallbrüder und Chaoten hätten auch kein Feindbild mehr. Einen Versuch wäre es doch wert?

Wolfgang Kany, Hamburg

Entsetzt

Da ich seit mehreren Jahren im Schanzenviertel wohne, ist große Polizeipräsenz für mich nichts Neues. Ich bin allerdings immer wieder entsetzt, was für ein Hass den Beamten entgegenschlägt. Ich möchte Herrn Buck (stellvertretend für alle verletzten Kollegen) für seinen Einsatz danken. Ich bin froh, dass den meist auswärtigen Randalierern das Viertel nicht einfach überlassen wird.

Kai Wiese, per E-Mail

Diese Zuschriften geben die Meinung der Einsender wieder. Kürzungen vorbehalten.

An das Hamburger Abendblatt, Brieffach 2110, 20350 Hamburg, E-Mail: briefe@abendblatt.de