Kostengünstiger

"Stadtbahn: Chefplaner erklärt die Trasse", Abendblatt, 3. Juli

Hamburg kann froh sein, U- und S-Bahn zu haben, die den Individualverkehr nicht stören und die bestimmt kostengünstiger erweitert werden könnten.

C. Zimmermann, Seevetal

Zum Erliegen

Wer zu den Stoßzeiten diese Straßenzüge befährt, der wird feststellen, dass sich ein Fortkommen nur im Stop-and-go-Betrieb realisieren lässt. Nimmt man noch zwei Fahrspuren für die Stadtbahn weg, wird sich der Stau an den nördlichen Stadtgrenzen bemerkbar machen und der Individualverkehr zum Erliegen kommen.

Jürgen Schalk, per E-Mail

Stauförderung

Alle Hauptstraßen, die zum Winterhuder Marktplatz führen, sind bereits jetzt sehr stauanfällig - erst recht im Berufsverkehr. Hier wird doch nur wieder das beliebte "Autofahrerdrangsalieren" gespielt. Wegfall von Fahrspuren würde den Pkw-Stau nur fördern.

Michael Björnson, Halstenbek

Rollläden nach Ladenschluss?

"Letzte Chance für die Schanze", Hamburger Abendblatt, 3. Juli

Vielen Dank für diesen Artikel in der Freitag-Ausgabe. Ich wohne mit meiner kleinen Familie im Sternschanzen-Viertel und verfolge die zunehmende Gewaltbereitschaft und Zerstörungswut der immer jünger werdenden Krawallmacher mit Sorge. Um Inhalte geht es denen schon lange nicht mehr, und ich warte noch auf die Rollläden vor den Schaufenstern, wie sie in anderen Großstädten durchaus üblich sind. Nach Ladenschluss ist der Bezirk dann quasi tot. Es ist gut, dass es noch das Haus III&70 gibt, wo auch unter der Woche gute Kultur angeboten wird.

J. Glindemann, per E-Mail

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