Den Hamburger Sportvereinen könnte eine neue Diskussion über die Erhebung von Nutzungsgebühren für Sportplätze und -hallen drohen.

Hamburg. - Der Senat lässt derzeit prüfen, ob es ökonomisch sinnvoll ist, die stadteigenen Sportflächen in eine Vermögensgesellschaft zu überführen. Die beauftragten Gutachter von PriceWaterhouseCoopers wollen am Mittwoch ihren Abschlussbericht vorlegen. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass alle Managementaufgaben des Betriebs von Sportstätten zusammengefasst und ausgegliedert werden sollten - wie zum Beispiel bei Hamburgs Schwimmbädern geschehen. "Es gibt keine Entscheidung über das Ob und Wie, wir müssen noch viele Sachfragen klären", sagte Sportstaatsrat Manfred Jäger dem Abendblatt.