Bürgerschaftswahl: Welche Themen den Hamburgern in Mitte und im Osten wirklich am Herzen liegen

Hohe Mieten, Geschäfte-Sterben und Parkplatz-Ärger

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Am Montag startet die große Serie über die 17 Wahlkreise. Was sind dort die größten Probleme? Heute: von Hamm bis HafenCity.

Fünf auf einen Streich - heute gibt das Abendblatt einen ersten Überblick über die Wahlkreise in Hamburgs Mitte und Osten. Was liegt den Menschen hier am Herzen?

Von Rotlicht bis Rotklinker, von Hamm bis HafenCity - das ist Wahlkreis 1. Das Thema Nummer eins: bezahlbares und familienfreundliches Wohnen. Nicht nur in St. Georg fürchten viele Menschen, dass sich ihr ehemals bodenständiger Stadtteil unaufhaltsam zur hochpreisigen "Schickimicki"-Wohnlage entwickelt. Auch in Wahlkreis 5 klagen die Bürger über stetig steigende Mieten und darüber, dass immer mehr Traditionsgeschäfte großen Einkaufsketten weichen müssen.

In Eppendorf und Winterhude, Wahlkreis 8, ist das Wohnen ein Traum, doch die Suche nach einem Parkplatz ein Albtraum. In Wahlkreis 9 warten die Menschen auf den Umbau des Barmbeker Bahnhofs. Die Wandsbeker in Wahlkreis 11 bedauern, dass ihr Bürgerhaus geschlossen wurde.

Morgen zeigt das Abendblatt die vier Wahlkreise in Hamburgs Süden als übersichtliche Karte. Ein Vorgeschmack auf die neue Serie zur Wahl am 24. Februar: Denn von Montag an berichtet das Abendblatt ausführlich über die Probleme und Sorgen der Menschen in den 17 Hamburger Wahlkreisen. Täglich stellt das Abendblatt auf einer Doppelseite einen Wahlkreis vor. Mit einer großen Reportage. Aus der Kantine des Schauspielhauses, aus der Backstube in Barmbek oder vom Spielplatz in Eimsbüttel. Außerdem zeigt das Abendblatt die Menschen zu den Gesichtern auf den Wahlplakaten: In jeder Folge stellen wir zehn Wahlkreis-Direktkandidaten vor - mit politischen Zielen und persönlichen Aussagen. Mit den Antworten auf Ihre Fragen. Schicken Sie uns die Fragen, die Sie den zuständigen Politikern immer schon mal stellen wollten.

Schreiben Sie uns, wo es bei Ihnen im Stadtteil brennt. Denn Politik wird nicht nur im Rathaus gemacht, sondern auch direkt vor der Haustür: Deshalb wählt das Abendblatt für jede der 17 Folgen aus allen Zuschriften jeweils zwei Fragen aus und stellt sie den Wahlkreis-Spitzenkandidaten von CDU, SPD, GAL, FDP und Linkspartei. Fragen statt Phrasen, Antworten statt Ausweichmanöver - das ist die neue Serie, die vor allem eines sein wird: ganz direkt. Genau wie das neue Wahlrecht für Hamburg.

Geben Sie Ihre Fragen im Internet unter www.abendblatt.de/wahl in das entsprechende Formular ein. Oder schicken Sie Ihre Fragen auf dem Postweg ans Hamburger Abendblatt, Stichwort "Wahl 2008" in 20583 Hamburg.

+++ Lesen Sie morgen: Die Wahlkreise 2, 15, 16, 17 +++

( vas )

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