Hamburgs SPD-Chef Mathias Petersen wird parteiintern heftig angefeindet. Der Kreisvorstand Hamburg-Nord wirft ihm wegen “populistischer, der reinen Eigenprofilierung dienender Äußerungen“ Beschädigung der Partei vor. Thesen von ihm spielten einem “wieder aufkeimenden braunen Sumpf in die Hände“. Petersen hatte vorgeschlagen, die Namen von Kinderschändern ins Internet zu stellen. Im Abendblatt bekräftigt Petersen seine Forderungen und verlangt mehr Maßnahmen gegen Kindesmissbrauch.