Hamburger Abendblatt:

Welche Amtshandlungen stehen für Sie ganz oben auf dem Programm?

Wolfgang Kopitzsch:

Ich werde mich zunächst bei allen Beschäftigten des Bezirksamts vorstellen und dort Kontakte aufbauen.

Abendblatt:

Sie wurden unter anderem von den Linken und der FDP unterstützt. Wie wollen Sie mit dieser heterogenen Gruppe sinnvolle Arbeit leisten?

Kopitzsch:

Wir werden wohl mit wechselnden Mehrheiten regieren. Damit gibt es zum Beispiel im Bezirk Bergedorf gute Erfahrungen.

Abendblatt:

Was sagen Sie zur Schlammschlacht der vergangenen Wochen?

Kopitzsch:

Das war überflüssig. Alte Gräben wurden aufgerissen, dabei brauchen wir jetzt Konsens. Es war auch nicht sinnvoll, dass sich zum Teil die Landesebenen der Parteien eingeschaltet haben. (schmoo)