Hamburg. Der Senat hat den Gesetzentwurf für die Kultur- und Tourismustaxe auf den Weg gebracht. Wie die Gelder verteilt werden, steht noch nicht fest. Weil es sich um eine Steuer handelt, darf gesetzlich nicht festgeschrieben werden, wofür das Geld genutzt wird. Mit den Einnahmen sollen Projekte gefördert werden, die die Attraktivität Hamburgs auf nati-onaler sowie internationaler Ebene stärken. Handelskammer-Präses Fritz Horst Melsheimer befürwortet die Entscheidung und fordert eine zielorientierte Verpflichtung für die Verwendung der Mittel. "Diese muss in der Begründung des Gesetzes mit aufgenommen werden, damit sich auch künftige Bürgerschaften daran gebunden fühlen", sagte er.