Noch bis Mitte Juni ist das riesige Abendblatt-Schiff an den Marco-Polo-Terrassen zu sehen

Hamburg. Es ist das neue Fotomotiv in der HafenCity: Das rund 18 Meter lange Abendblatt-Schiff liegt seit dem Hafengeburtstag an den Marco-Polo-Terrassen im Grasbrookhafen: Das 18 Meter lange Zeitungsschiff kann zwar nur mithilfe eines Stahlpontons schwimmen. Doch es kommt trotzdem bei den Hamburgern an - als Blickfang und natürlich als Fotomotiv.

Für das sonst leere Hafenbecken zwischen Elbphilharmonie und Marco-Polo-Tower ist es eine absolute Bereicherung. Bis Mitte Juni liegt das größte "Papierschiff" Hamburgs noch in der HafenCity. Mit Elbphilharmonie oder der Kulisse der modernen Wohnhäuser am Kaiserkai macht es sich besonders gut als fotogener Vordergrund.

Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider und Verlagsgeschäftsführer Frank Mahlberg hatten das Abendblatt-Schiff zum Auftakt des 823. Hafengeburtstags an der Überseebrücke den Hamburgern präsentiert. Ein halbes Jahr Planung und 14 Tage Bauzeit lagen zwischen der ersten Vorstellung der Idee und der Präsentation des fertigen Zeitungsschiffs.

Beim Neujahrsempfang des Abendblatts am 9. Januar hatte Lars Haider die Idee erstmals als Symbol für die kreative Hafenmetropole vorgestellt. Während Betrachter auf einer Seite des Schiffs unter dem Titel einiges über Geschichte und Selbstverständnis des Abendblatts erfahren, zeigt die andere Seite ein Panoramafoto der Alster.

Gebaut wurde das Abendblatt-Schiff auf Steinwerder - in unmittelbarer Nachbarschaft zur Hamburger Traditionswerft Blohm + Voss: Konstrukteur Frank Damschen und vier Mitarbeiter der Heinrich Hopfgarten GmbH setzten das Schiff aus 40 Aluminiumplatten zusammen, ließen es von Experten mit Folie in Zeitungsoptik bekleben und schweißten es auf einen 20 mal acht Meter großen Ponton.

Bilder und ein Video vom Abendblatt-Schiff: www.abendblatt.de/zeitungsschiff