Tonndorf. Der Beginn des Prozesses um den schweren Unfall in Tonndorf (zwei Tote, 24 Verletzte), bei dem im Juli 2011 ein Feuerwehrauto und ein Linienbus zusammengeprallt waren, verzögert sich weiter. Auch nach der Anklage beider Fahrer gibt es weitere Ermittlungen: Das Landgericht habe noch einen Sachverständigen hinzugezogen, um bei einem Ortstermin den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren, sagte Sprecher Conrad Müller-Horn. Geklärt werden solle, ob der Busfahrer das Martinshorn des Löschfahrzeugs habe hören können.