(1) In den Werkstätten arbeiten die Gefangenen von 7 bis 16 Uhr. Einige sind auch in der Großküche (2) und in der Bäckerei (3) beschäftigt. Im fünfflügeligen Haus II (4) leben die Häftlinge. Die Anstaltskirche (5) wird für Gottesdienste, Konzerte, aber auch als Besucherraum genutzt.

Teile der Verwaltung und die Mitarbeiterkantine befinden sich in einem Nebengebäude (6) von Haus II. Im Erdgeschoss liegt der Supermarkt (7), in dem die Gefangenen freitags und sonnabends einkaufen. Der Flachbau davor beherbergt die Schule (8) der JVA. Das baufällige Haus I (9) steht derzeit weitgehend leer. Hier gibt es lediglich einige Büros. Die Flure mit den Hafträumen werden oft für Filmaufnahmen vermietet. Daneben liegt die Wäscherei (10).

An der Außenmauer am Suhrenkamp gibt es eine Gedenkstätte (11) für Widerständler des Nazi-Regimes, die hier im KZ einsaßen. Das alte Haus III (12) wird als Verwaltungstrakt genutzt. In der Sozialtherapeutischen Anstalt (13) werden 163 psychisch auffällige Straftäter behandelt. Das Haupttor (14) befindet sich am Suhrenkamp. Der Hof (15) wird für Fußball und Freizeit genutzt.