Neustadt. Peter Kluth, 67, lief am Sonntag seinen 24. Hamburg-Marathon. Er brauchte bei dem für die Marathonis viel zu warmen Wetter 4:18 Stunden, weit mehr Zeit als sonst. Dass diesmal weniger Zuschauer an den Straßen standen, registrierte er, es störte ihn nicht: "Es war unglaublich, was den Leuten alles eingefallen ist. An der Strecke gab es diesmal unzählige private Wasserstellen. Das hat vielen von uns wirklich geholfen, durchzukommen. Irgendwo habe ich von jemandem eine Wassermelone bekommen. Ich kann nur sagen: Danke, Hamburg. Ihr wart wieder großartig."