Baugemeinschaften sind in der Regel ein Zusammenschluss von einigen Dutzend Haushalten, die gemeinsam ein neues Wohnhaus planen und bauen oder einen Altbau zum Wohnen restaurieren. Möglich sind so sehr individuelle Bauten. Organisiert ist eine Baugemeinschaft als Wohnungseigentümer-Gemeinschaft oder als eigene Genossenschaft. Die Stadt fördert solche Gemeinschaften finanziell, verknüpft damit aber auch Forderungen nach einem Eigenanteil auf der einen Seite und Einkommensgrenzen auf der anderen.

Ihre Wurzeln haben Baugemeinschaften in alternativen Wohnprojekten, aber auch in dem sehr viel älteren Genossenschaftsgedanken. In Hamburg gibt es sie seit etwa zehn Jahren.