Winterhude. Hamburg ist nicht Hawaii. "Na und?", denken sich die Jungs von HHonululu Events und organisieren in diesem Jahr bereits zum vierten Mal das Hamburger Surf-Festival am Goldbekhaus . Vier Tage lang dreht sich alles um die Bretter, die für Surfer die Welt bedeuten.

"Wir möchten zeigen, was die Leidenschaft für Wasser und Wellen ausmacht, und eine Plattform für alle Aktiven bieten", sagt Mitveranstalter Florian Laudon. Der Eintritt ist frei.

Wellenreiter können Fachwissen austauschen. Und alle, die noch nicht surfen, können sich von Konzerten und Showeinlagen begeistern lassen.

In einem Workshop können Hamburger Tarpsurfing ausprobieren. Dabei wird mit einer riesigen blauen Plane der Tunnel einer großen, brechenden Welle imitiert, und die "Trockensurfer" fahren auf einem Skateboard hindurch. Wer auf echtes Wasser nicht verzichten will, kann stehend auf einem Brett die Alster entlangpaddeln oder muss eben doch in den Flieger steigen. Informationen über entsprechende Reisen und die passende Kleidung gibt es auf einer kleinen Messe. "Im Goldbekhaus ist genügend Platz, und die direkte Lage am Wasser ist perfekt für uns", sagen die Veranstalter des Festivals.