Hamburg. Das Diakonische Werk Hamburg befürchtet eine schlechtere Versorgung von Schwerstbehinderten, weil ab 1. Juni die Zivildienstleistenden fehlen. Bislang seien in der Diakonie mehr als 130 Zivis in der Individuellen Schwerstbehindertenbetreuung tätig gewesen, um diesen Menschen einen Alltag in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Freiwillige für den neuen Bundesfreiwilligendienst hätten sich für diese Tätigkeiten bislang nicht beworben. Die Gesundheitsbehörde sei auch nicht bereit, fest angestellte Mitarbeiter zu bezahlen.