Iranische Kaufleute gründeten 1953 in Hamburg einen Verein zum Bau der Imam-Ali-Moschee. Sie wurde von 1960 bis 1965 als viertälteste Moschee Deutschlands an der Schönen Aussicht erbaut. Träger ist das Islamische Zentrum Hamburg, eine der ältesten islamischen Institutionen Europas.

Der Moschee-Bau kostete 2,25 Millionen Mark und wurde von Kaufleuten aus Hamburg und Teheran finanziert. Im oberen Geschoss liegt der kachelgeschmückte Gebetssaal, der bei Nutzung aller Flächen bis zu 1500 Personen fasst. Die Frauen beten normalerweise hinter den Männern, bei großem Andrang weichen sie auf die Galerie aus. Im Untergeschoss gibt es Waschräume, Küche und Speisesaal, in einem Anbau die Bibliothek mit einer Kuppel, Büroräume und eine Tiefgarage.