Hamburg. Der Kinderbuchautor Stefan Gemmel hat am heutigen Montag in Hamburg einen Weltrekordversuch gestartet. Sein Ziel: Möglichst schnell an 80 Orten in Deutschland jeweils eine Stunde aus seinem Buch zu lesen.
Seit 8 Uhr läuft die Stoppuhr. Das war der Zeitpunkt, an dem Gemmel die ersten Zeilen aus dem Buch „Im Zeichen der Zauberkugel“ den Kindern der Grundschule an der Bahrenfelder Straße vorgelesen hat.
Insgesamt stehen drei Lesungen in Hamburg auf dem Programm. Eva Pfizner, Geschäftsführerin des Leserattenservice, die mit Gemmel den Weltrekord knacken will, sagt: „Eine Rekordregel lautet, dass jedes Bundesland mindestens drei Lesungen erhalten muss.“ Weitere Regeln sind beispielsweise auch, dass am Rekord an öffentlichen Orten gearbeitet werden muss und der Vorleser aus seinem eigenen Werk lesen muss.
Bei Gemmels Buch geht es um den Jungen Alex, der auf dem Dachboden seiner Großeltern eine geheime Tür und dahinter eine Zauberkugel entdeckt. Und das bedeutet für Alex nicht nur drei freie Wünsche, sondern auch mächtig viel Ärger.
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