In der letzen Zeit waren drei Verfahren wegen Zweckentfremdung von Wohnraum zum Zweck der Prostitution eingeleitet worden.

Die CDU Altona will schärfere Kontrollen im Bahrenfelder Rotlicht-Dreieck durchsetzen. Der Vorstand der Oppositionsfraktion hat einen entsprechenden Antrag für die nächste Bezirksversammlung Ende April beschlossen. Laut einer Antwort auf eine Kleine Schriftliche Anfrage waren in der letzen Zeit drei Verfahren wegen Zweckentfremdung von Wohnraum zum Zweck der Prostitution eingeleitet worden. Anwohner hatten zudem über die zunehmende "Verslumung" geklagt. Das Areal zwischen Von-Sauer-Straße und Bahrenfelder Chaussee soll neu bebaut werden, unter anderem sind Wohnungen und Läden geplant (das Abendblatt berichtete). Um den jetzigen Zustand zu beenden, müsse das Bezirksamt sicherstellen, dass die "Umsetzung des Wettbewerbsergebnisses sehr zeitnah zu einer Genehmigung führt", heißt es in dem CDU-Antrag.