Mit der Eröffnung der Elbphilharmonie vor drei Jahren hat Hamburg zweifellos seinen Ruf als Musikstadt gefestigt. Das soll gefeiert werden.

Am Sonntag, 11. Oktober, laden das Hamburger Abendblatt und die Konzertdirektion Goette zum Klassikkonzert „Hommage an Hamburg“ in den Großen Saal des Konzerthauses ein. Es spielen die Symphoniker Hamburg und der Pianist Evgenij Koroliov, singen wird Startenor Klaus Florian Vogt. Am kommenden Dienstag beginnt der Vorverkauf exklusiv in der Abendblatt-Geschäftsstelle am Großen Burstah.

Seit Dezember darf sich Vogt „Hamburger Kammersänger“ nennen, das passt bestens zum Programm. Der gebürtige Dithmarscher begann seine musikalische Karriere im Orchestergraben als Hornist. Als Sänger tritt der „Lohengrin“-Spezialist erst seit 1997 in Erscheinung. Vogt reist im Wohnmobil von Auftritt zu Auftritt, lebt zwar in Bayreuth, ist aber bekennendes Nordlicht geblieben. „Wenn ich weg bin, fehlen mir das Wasser, der Wind und der norddeutsche Humor“, hat er in einem Interview gesagt.

Mit Evgenij Koroliov, viele Jahre der Lehrer von Starpianistin Anna Vinnitskaya, ist einer der ganz Großen seines Fachs an diesem Tag dabei. Nicht nur Koroliovs Bach-Spiel gilt als Maßstäbe setzend, auch bei Mozart oder Schubert führt (fast) kein Weg an ihm vorbei. Endlich ist er in Hamburg wieder einmal live zu hören.

„Hommage an Hamburg“ So 11.10., 11.00, Elbphilharmonie, Platz der Deutschen Einheit, Karten von 22,- bis 87,- zzgl. Vvk-Geb. ab Di 25.2., 9.00, in der Abendblatt-Geschäftsstelle, Großer Burstah 18-32, T. 30 30 98 98