1985 feierte Paul Schraders Film „Mishima“ in Cannes Premiere. Er erzählt darin vom legendären, dreimal für den Literaturnobelpreis nominierten japanischen Schriftsteller Mishima Yukio (im Foto Ken Ogata in der Titelrolle), der 1970 nach einem fehlgeschlagenen grotesken Staatsstreich rituellen Selbstmord („Seppuku“) beging. Das Abaton zeigt an diesem Montag den restaurierten Director’s Cut. Zu Gast ist Literaturprofessor Jörg Quenzer, der in den Film und das Leben des Autors einführt.

„Mishima - Ein Leben in vier Kapiteln“ Mo 25.11., 17.00, Abaton (Bus 4, 5), Allende-Platz 3, Karten 9,-/8,-; www.abaton.de