Vom 22. Februar bis zum 20. August 1969 waren John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr zum letzten Mal gemeinsam im Studio, um „Abbey Road“ aufzunehmen, was die finale Platte der Beatles war, auch wenn „Let It Be“ sieben Monate später erschien. Mittlerweile weiß man, dass weitere Alben geplant waren, aber im Frühjahr 1970 verkündete Paul das Ende der Fab Four.

Seitdem zählt das „Abbey Road“-Stück „The End“ als Schwanengesang der Band. Aber was war das für ein starker Abgesang: „Come Together“, „Something“ und „Here Comes The Sun“ wurden sofort zu Klassikern, aber auch weniger bekannte Songs wie das brettharte „I Want You (She’s So Heavy)“, „You Never Give Me Your Money“ und „Golden Slumbers“ sind absolute Höhepunkte der an Highlights wahrlich nicht armen Beatles-Historie.

Zum 50. Jubiläum von „Abbey Road“ wurde dieses Pop-Requiem wie seine Vorgänger natürlich in neuen Editionen aufgelegt und medial abgefeiert. Eine weitere kleine, aber sehr unterhaltsame Party wird auch am 14. November in der Fabrik gefeiert. Nach zwei Tributabenden im November und Februar 2018 im Kukuun und im Gruenspan zu Ehren des „Weißen Albums“ lädt Hamburgs Bealtes-Expertin und Sängerin Stefanie Hempel jetzt zum „Abbey Road Tribute“.

Mit dabei sind zahlreiche Musikschrittmacher. Die Band besteht aus Uwe Frenzel, Friedrich Paravicini, Marco Möller, Ben Barritt und Billy King, und als Gastkünstler kommen Gustav Peter Wöhler, Milla Kay, Julian Dawson, Teile der Meute-Meute und weitere Stimmen und Musiker. Gespielt wird das Album in voller Länge, von „Come Together“ bis „The End“… ääh … „Hey Majesty“.

„Stefanie Hempel’s Abbey Road Tribute“ Do 14.11., 20.00, Fabrik (S Altona), Barnerstraße 36, Eintritt 35,-; www.fabrik.de