Der Worte sind – da gilt es Goethe und „Faust - Der Tragödie erster Teil“ gleich mal vehement zu widersprechen – noch längst nicht genug gewechselt. Insbesondere dann nicht, wenn der hanseatische Sommer wie an diesem Wochenende zum Lesen und Zuhören an frischer und warmer Luft lädt.

Das haben sich die Macher der Veranstaltungsreihen Kampf der Künste sowie MS Dockville und Artville bereits 2016 gesagt. Seitdem feiern sie alljährlich im Juli auf dem – ob der starken Sonneneinstrahlung hoffentlich noch halbwegs grünen – Hafengelände in Wilhelmsburg mit dem „Slamville“ die Kultur des Poetry-Slams. Und so öffnen sich an diesem Sonnabend dort ab 14 Uhr zum vierten Mal die Tore für die renommiertesten Literaten und Slammer des Landes. Junge und jung gebliebene Dichter und Denker sowie Singer-Songwriter tragen auf mehreren Bühnen ihre Geschichten vor.